Aktionsvormittag am BSW
Fühlen sich junge Menschen von der Politik gehört, verstanden oder gar unterstützt? Die Antworten am letzten Dienstag beim Workshop "13qm - junge Stimmen stark machen" waren klar. Die allermeisten der drei Klassen 1BSAV2, die BK1 sowie die BKFHG/BKWI2 sagten nein. Ziel des Workshops des katholischen Jugendreferats Wangen war, dass junge Menschen ausdrücken, was ihnen in ihrem Umfeld gefällt, was ihnen nicht gefällt, wo sie sich wohl fühlen und was sie sich wünschen. Ein wichtiges Thema war das Gefühl der Unsicherheit an Bahnhöfen nicht nur für Frauen. Aus den Wünschen würden drei herausgesucht und Postkarten an die entsprechenden Politiker geschrieben. Eine Gruppe schrieb an Bundeskanzler Merz, dass auch sie mit ihren Minijobs den Mindestlohn bekommen sollten, wie es eigentlich vorgesehen ist. Franziska Hogenmüller vom BDKJ versprach, dass die Antworten auf Landesebene an die Politiker weitergegeben werden und dass die Postkarten auf den Weg gebracht werden. Mit dem Aktionsvormittag sollten laut Schulseelsorger Rolf Maier junge Menschen ermutigt werden, ihre Anliegen auszudrücken und gemeinsam mit anderen für sich einzustehen - im Privatleben, in der Schule und in der Politik.